Die Betonsteindecke besteht aus drei Teilen:
Die Anwendung ist bei allen Neubauten wie Wohn- und Geschäftsbauten, landwirtschaftlichen Gebäuden, ganz besonders aber auch bei Altbausanierungen und Bauten mit hohen Eigenleistungen möglich.
Die Betonsteindecke wird mit und ohne Überbeton über den Betonsteinen (Einhängesteinen) angeboten. Dies richtet sich nach der Nutzung und den statischen Erfordernissen.
Die Betonsteindecke kann beidseitig frei aufliegen oder als statisch durchlaufende Decke ausgeführt werden. Aussparung für Kamine und Treppen werden bereits im Verlegeplan berücksichtigt. Der Einbund in Massivbauteile wie deckengleiche Unterzüge, Fensterstürze und Betonplatten ist möglich.
Je nach Nutzung, Deckendichte und statischen System sind Spannweiten von 6-8 m zu erreichen.
Während des Verlegens und Ausbetonierens sind nur Montagejoche nötig. Eine Schalung wie bei konventionellen Decken entfällt. Die Technik ist so einfach zu handhaben, dass sie handwerklich versierten Bauherren ohne weiteres die Verlegung im Selbsthilfe-Verfahren erlaubt. Das geringe Gewicht der einzelnen Teile wirkt sich besonders günstig aus.
Die Deckensteinie bilden mit der Betonfußleiste der Träger die gleichmäßige ebene Deckunterschicht. Schon während der Montage ist die Rohdecke begehbar. Die Deckenunterschicht wird geputzt.
Die Decke kann auch zweischalig ausgeführt werden. In diesem Fall wird in die Betonfußleiste eine Holzleiste eingebaut, an der die Unterdecke einfach befestigt werden kann.
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